27. Februar 2011

Über Wachen und Schlafen - Outtake

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Heute zu Gast in unserer kleinen Show Die fabelhafte Welt der Kopie: Herr Dr. Dr. von und zu Guttenberg. Er wird uns den Unterschied zwischen einem Verteidigungsminister und einem Soldaten erklären: Kopieren statt Krepieren. 
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23. Februar 2011

Ein letztes Gedicht ...

Der Koffer
Im Parterre, Basel



Die Rolle ist vom Pflasterstein der Städte
so mürb geworden, dass sie nicht mehr hält
Ihm ist als ob es tausend Städte gäbe
nur dieses Pflaster macht dass er nicht fällt.


                                          Kolja R.

Tour-Tagebuch #7

23.2. Basel


So heute sind wir im schönen, frühlingshaften Basel. Der letzten Station unserer riesigen Europa-Tour.
 Hier versucht Maik ein Auto zu klauen, der alte Verbrecher. Damit er nicht mehr die drei schweren Koffer tragen muss, der Starke.
 Unser Auftrittsort heute, das Parterre. Im Vordergrund: Ein Koffer (was auch sonst).
 Hier leuchtet sogar mal der Koffer. Krass, immer diese Special Effects in unserer Show.
 So viele Spiegel hängen im Parterre.
 Genau richtig für unseren selbstverliebten Maik. 
 Hier leuchtet sogar Kolja. Oder ist es nur sein grasgrüner Pullover?
 Der letzte Eingang, an dem wir hängen.
Und heute Nacht, nach der Show, heißt es dann für immer und ewig:
THE END

22. Februar 2011

Tour-Tagebuch #6

22.2. Stuttgart
Die Rosenau wartet auf unseren Auftritt.
Unsere Setlist.
 Das schwäbische Catering.
Terror von hinten.
Hinter dieser Kaffeetasse steckt ein kluger Kopf.
Muss einfach mal sein: Nebelmaschine an.

 Und morgen führt uns dann die große Europa-Tour nach Basel. Das wars dann leider auch schon.... Wir lieben Euch alle.


Tour-Tagebuch #5

21.2. Freiburg


Leider habe ich gestern bei unserem Auftritt im Freiburger Podium völlig vergessen Fotos zu machen. Das ist traurig, denn der Abend war natürlich sehr schön. Vor ein paar Jahren saß ich hier noch als Zuschauer und jetzt stehe ich selbst auf der Bühne. Hach. 
Hier dafür ein Foto von einem verschneiten Schwarzwaldbaum vor dem Fenster meines Kinderzimmers.


So und heute die Rosenau in Stuttgart. Angeblich schon ausverkauft. Und dann ist unsere große Europa-Tour auch schon fast vorbei...

21. Februar 2011

Tour-Tagebuch #4

Hannover, Marburg, Mainz

Wir sind krank. Wenigstens bis jetzt nur Maik und ich. Ich sogar so, dass ich Hannover und Marburg aussetzen musste. Da hätten sonst unvorhergesehene, unschöne Dinge auf der Bühne passieren können. Wir haben aber viele Medikamente:
 Marc-Uwe hat Angst, auch krank zu werden und versucht sogar mit Blicken Krankheitserreger abzuwehren.
Backstage im Mainzer Unterhaus. Maik und die Koffer.

Und heute meine Heimatstadt Freiburg...

18. Februar 2011

Tour-Tagebuch #3

16.2. Düsseldorf
17.2. Hamburg

 Am Bahnhof. Da sind wir zur Zeit oft. Hier werden Marc-Uwe und Kolja von drei riesigen und unglaublich schweren Koffern bewacht, die die eigentlichen Hauptrollen in unserem Programm spielen.
 Das riesenhafte Zakk in Düsseldorf. Mit der größten Bühne und dem größten Saal ... oder sollte man sagen: mit der größten Halle der Tour. Bevor die Zuschauer kamen. Dann sah es auch noch schöner aus.
 Am Eingang vom Zakk erwarteten uns wir. (Das ist ein komischer Satz.)
 Hier ist Kolja eingetroffen. Er hat seine Kofferlampe mitgebracht. Damit er nachts auch gut lesen kann.
Das Polittbüro in Hamburg. Mit Kling GmbH & Co KG. Yeah. Hamburg ist wie immer sehr toll. Sagen Berliner ja auch gerne: "Na, wenn ich mal aus Berlin wegziehen würde, also nicht, dass ich das in Betracht ziehen würde, denn Berlin ist ja wirklich die einzige Großstadt in Deutschland, ja dann, dann würde ich nach Hamburg ziehen."
 Zurecht.

Und sie geht weiter, unsere große Europa-Tour: Hannover wartet.

16. Februar 2011

Tour-Tagebuch #2

Leipzig 15. März

Der gute Maik ist schon nervös. Hier im IC nach Leipzig.
 Im Backstage der Moritzbastei photographiert Sebastian Kolja im schönen Glühbirnen-Cabaret-Spiegel. Und ist auch noch selbst im Bild. 
Auch die örtliche Presse schreibt über uns. Gut gebrüllt findet sie das Programm. Das kann man durchaus so sehen. Bestes Zitat: Der fast berühmte Marc-Uwe Kling
 Der Schatten von Maik, wie er gerade den Mittelstand beschimpft. Kann man das erkennen?

So, und heute spielen wir im riesenhaften Zakk in Düsseldorf. Jetzt gleich. Diese Zeilen werden in diesem Moment aus dem Backstage versendet, während ein Teil der Lesedüne seltsamste Stimmübungen vornimmt. Der andere Teil isst, und der dritte Teil macht mal, so nichts...Dann bis gleich.

15. Februar 2011

Die große Lesedünen Team-Tour

Heute gehts richtig los. Mit unserem Programm Über Wachen und Schlafen gehen wir auf große Europa-Tournee. Gestern der Tourauftakt im Berliner Mehringhoftheater und heute schon die erste Station: die Moritzbastei im schönen Leipzig.  Angekündigt sind wir als Marc-Uwe Kling, seh ich grad auf der Homepage. Als der "rebellische Shootingstar" Marc-Uwe Kling. Das ist doch mal was.
Das ist jetzt übrigens Eintrag Nummer 1 ins Tourtagebuch....
Wir sehen uns.

13. Februar 2011

Ein Buch namens Sebastian

Ich habe es tatsächlich getan. Ich habe ein Buch mit Geschichten geschrieben. Man könnte es aber auch Episodenroman nennen. Es geht nämlich um eine Figur, die Sebastian heißt, in Kreuzberg wohnt und nicht so recht weiß, wohin mit dem Leben mit Ende zwanzig. Sebastian hat einen Freund, der auch Sebastian heißt, weil alle Anfang der 80er Jahre geborenen Sebastian heißen. Aber es geht nicht nur um Sebastiane, deswegen heißt das Buch auch: 
Sebastian. Oder: Das Leben ist nur ein Schluck aus der Flasche der Geschichte
Mehr dazu unter BUCH.
Veröffentlicht wird es am 14. März. Das ist schon bald. HIER kann man es zum Beispiel vorbestellen.


9. Februar 2011

Früher war alles besser

Früher war ja alles besser. Früher habe ich zum Beispiel nicht nur wacklige, kleine Youtube-Fenster auf dem weißen Laptop angeschaut, sondern es gab ein richtiges Fernsehprogramm, das ich auch angucken konnte, ohne ständig wegzuklicken. Gab ohnehin nur drei Programme. Und später dann vielleicht neun. Viel zu klicken hatten wir ja früher nicht.
Früher gab es zum Beispiel MTV. Das gibt’s jetzt ja – hört man so – gar nicht mehr so richtig. Und da gab es diese Sendung mit Ray Cokes, die MTVs Most Wanted hieß und an die ich noch graue Kindheitserinnerungen habe. An das untenstehende Video von Blur hab ich aber keine Erinnerungen mehr. So alt bin ich dann nun auch wieder nicht ... Das Video habe ich auf Youtube gefunden. Na ja. Aber es ist grandios. Und sehr 90er. Ich mag ja die 90er. Die 90er sind meine 60er. Yeah. Jetzt komm ich mir doch alt vor. Ach, früher war alles besser.
Übrigens ist der Titel des Blur Songs ja sozusagen die Negation von früher war alles besser. Aber gleichzeitig auch der Gegenbeweis. Das ist sehr postmodern. Ich brech den Blogeintrag mal hier ab ...


7. Februar 2011

Bestes Songzitat diese Woche


"Give us some Pixies and some Roses and some Valentines
Give us some Blur, and some Cure, and some Wannadies
And now we’re moving to the beat
And staring at each other’s feet
I wonder if she fancies me
She makes my heart beat the same way
As at the start of Blue Monday."

The Divine Comedy, "At The Indie Disco"

6. Februar 2011

Das Leben ist nur ein Schluck aus der Flasche der Geschichte


„Du darfst dich nicht ablenken“, sagt meine Mutter. „Du musst dich aufs Wesentliche konzentrieren. Jetzt hast du noch Zeit, deine Träume zu verwirklichen, in ein paar Jahren ist es zu spät.“
„Ach, Mutter“, stöhne ich.
„Leben ist das, was passiert, während man sich davon ablenkt so zu leben, wie man eigentlich will“, sagt die weise Alte kryptisch. 
„Es ist doch noch so viel Zeit, das Leben fängt doch erst an“, rufe ich.
„Nein, mein Sohn“, sagt meine Mutter traurig, „das Leben ist doch nur ein Schluck aus der Flasche der Geschichte. Du kannst kaum zum Trinken ansetzen, da wird dir schon wieder die Flasche aus der Hand geschlagen.“
„Das ist aber ein schiefes Bild“, sage ich.

3. Februar 2011

Cover am Donnerstag

Hier jetzt sofort. Eine neue Reihe für den Blog. Und zwar poste ich jetzt jeden Donnerstag eine schöne Coverversion von einem schönen Lied.
Den Anfang macht die natürlich wunderbare und schöne Scarlett Johansson mit ihrer überraschend launigen Version des schönen Klassikers von The Cure Boys Don't Cry.


Leider gibts das Lied nur auf dieser komischen Seite mit diesem komischen Bild... Is aber schön.